Ihr persönlicher Versicherungsmakler mit Weitblick
Öltan

Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung Vergleich – Jetzt wechseln und bis zu 60% sparen

Glückliche Familie durch Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung

Glückliche Familie durch Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung

Sie haben einen Öltank auf Ihrem Grundstück oder in Ihrem Haus und möchten das Risiko eines Gewässerschadens absichern? Hier kann es zu sehr hohen Schäden kommen, denn sie als Eigentümer werden im Schadensfall haftbar für entstandene Personen- und Sachschäden gemacht. Über das nachstehende Anfrageformular können sie sich Ihre individuelle Versicherungsprämie berechnen lassen. Einfach Daten eintragen und unsere Spezialisten erstellen Ihnen das gewünschte Angebot.

Schutz durch die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung

Unter der Bezeichnung Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung wird nicht, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte, eine Versicherung für Fischteichbesitzer o.ä. angeboten. Wenn ein Gewässerschaden durch einen defekten Heizöltank im Haus entsteht, deckt diese Versicherung die Kosten dafür ab. Deshalb ist diese Versicherung landläufig auch unter dem Namen „Heizöltank-Haftpflichtversicherung“ bekannt. Grundsätzlich können aber auch andere Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen versichert werden.

Wie bei allen Haftpflichtversicherungen wird auch bei dieser Sparte davon ausgegangen, dass der Schadensersatz gegenüber dritten Personen rechtlich verankert ist. Wer fahrlässig oder ohne Verschulden jemandem Schaden zufügt, muss dafür haften. Haftpflichtversicherungen schützen den Verbraucher davor, durch Schadensersatzzahlungen in finanzielle Notlagen zu kommen. Besonders bei der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung kann ein solcher Schaden sehr hoch sein. Bevor ein Schaden durch den Versicherer gezahlt wird, prüft dieser natürlich, ob der Versicherungsnehmer auch dafür verantwortlich gemacht werden kann. Das hat nicht nur den Grund, sich selbst vor unnötigen Zahlungen zu bewahren, sondern auch, dass der Versicherungsnehmer nicht zu Unrecht in die Haftung genommen wird. Das wird auch als passiver Rechtsschutz bezeichnet und ist ein weiterer wichtiger Aspekt für eine solche Versicherung. Muss nach dieser Prüfung eine Entschädigung gezahlt werden, richtet sie sich nach der Deckungssumme, die im Vertrag vereinbart wurde. Grundsätzlich besteht für solche Verträge die Regelung, dass bei mehreren Schäden innerhalb eines Jahres die Haftung nur bis zur Höhe der doppelten Deckungssumme möglich ist.

Wer und was ist versichert?

Als Versicherungsnehmer wird natürlich der Inhaber der Anlage bezeichnet, aber auch alle, die in seinem Auftrag und im Rahmen eines Arbeitsvertrages an der Anlage arbeitenden Menschen. Das kann sowohl die Reinigungsarbeit sein, aber auch die Verwaltung oder Betreuung.

Versichert sind in der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung Schadenereignisse, die grob in diese Bereiche eingeteilt werden können:

  • Personenschaden
  • Sachschaden
  • Schmerzensgeld

Das zeigt und lässt vermuten, dass die Schadenshöhen hier schnell sehr teuer werden können. Besonders in der Rubrik Personenschäden können hohe Beträge zustande kommen. Diese entstehen, wenn der Tod oder eine Verletzung bzw. gesundheitliche Schäden an Menschen die Folge des Schadensereignisses sind.

Die Versicherungsleistung sind dann die Heilbehandlungskosten, Kosten für Krankenhaus- und Reha-Aufenthalte und Kosten für die Unterstützung durch Dritte sowie Schmerzensgeld.

Defekte Öltank Fässer können Gewässerschäden verursachen

Defekte Öltank Fässer können Gewässerschäden verursachen

Aber auch die Sachschäden können ins Unermessliche ansteigen. Reparaturen, Wiederbeschaffungskosten und Renovierungskosten werden durch den Versicherer ebenso bezahlt wie der Wertverlust. Bei der Entschädigung wird der Zeitwert ersetzt, denn der Schadenverursacher ist nur verpflichtet, den Zustand wie unmittelbar vor dem Eintritt des Schadens wiederherzustellen.

Zur Kategorie der zu ersetzenden Schäden zählen auch Verdienstausfall, Nutzungsausfall und Gewinnminderung oder der Ausfall von Gewinnen. Mit dem Begriff Rettungskosten sind die Aufwendungen gemeint, die sowohl zur Wiederherstellung des Zustands wie auch zur Abwendung und Minderung von Schäden an Grundstücken und Gebäuden erforderlich sind. Dazu zählen auch Baggerarbeiten, die das verseuchte Erdreich ausheben, die Transportkosten für den Erdaushub und die Entsorgen der verseuchten Erde.

Mehr als 6 Millionen Menschen in Deutschland besitzen ein Eigenheim mit Ölheizung. Wenn auch Sie dazu zählen, sollten Sie über den Abschluss einer Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung nachdenken, sofern Sie noch keine haben. Auch wenn alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, damit ein solches Unglück nicht passiert, ist es nicht ganz auszuschließen. Gerade Erdöl hat eine enorme Wirkung auf die Umwelt, wenn es nicht dort bleibt, wo es sicher aufbewahrt wird. Bereits mit einem Liter Erdöl können rund eine Million Liter Grundwasser verseucht werden, Heizöltanks in Häusern fassen mindestens 2000 Liter.

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (1 Stimmen, Durchschnitt: 5,00 von 5)