Motorrad-Versicherung – Jetzt den besten Tarif mit vervisio finden
Sommer, Sonne, Fahrspaß. Kaum etwas bringt ein größeres Freiheitsgefühl als eine traumhafte Motorrad-Tour ins Grüne… Damit Sie Ihre Fahrten in Zukunft noch entspannter genießen können, kümmern wir uns um Ihre ideale Motorrad-Versicherung. Egal ob schwere Maschine oder Leichtkraftrad, Quad oder Moped: Hier finden Sie blitzschnell die fairsten Versicherungen rund um Ihren „Feuerstuhl“.
Herbst und Winter sind die beste Jahreszeit, um so manche Überlegung zu machen und Planungen durchzuführen. Dazu kann das Thema Reisen ebenso gehören, wie viele andere Freizeitaktivitäten. In diesem Zusammenhang wird auch das Thema Motorrad fahren genannt, sei es, um damit in den Urlaub zu fahren oder es für die tägliche Fahrt zur Arbeit zu nutzen. Nicht nur, dass es verschiedene Motorradmarken und Typen gibt, auch
die passende Versicherung wird von vielen Unternehmen angeboten. Wo liegen die Unterschiede, wo hat der Versicherungskunde Nachteile und wo Vorteile? Ein Vergleichsrechner kann auch in diesem Bereich hilfreich Auskunft geben. Eine Motorradversicherung ist zwingend notwendig, wenn man das Gefährt im Straßenverkehr nutzen möchte. Hier hat der Gesetzgeber sogar strengere Maßstäbe angesetzt als beim Auto, denn die Mindestdeckungssumme ist weitaus höher. Damit soll sichergestellt sein, dass der versicherte Motorradfahrer davor bewahrt wird, nach einem verschuldeten Unfall hohe finanzielle Belastungen tragen zu müssen. Ähnlich wie bei der Kfz-Versicherung kann auch der Motorradfahrer sein Gefährt durch eine Teil- oder Vollkaskoversicherung absichern. Je nach Modell kann es sehr wichtig sein, auch die selbst verschuldeten Schäden erstattet zu bekommen.
Motorrad ist nicht gleich Motorrad
Motorräder sind in der Szene nicht alleine wegen ihres Namens, sondern vor allem wegen ihrer Bestimmtheit bekannt. Zu den typischen Straßenmotorrädern zählen neben der deutschen Marke BMW auch der Italiener Ducati mit seinen Krafträdern und vor allem die Roller von Vespa zu den bekanntesten Firmen in diesem Bereich. Alle benötigen eine Motorradversicherung, weil sie sich ausschließlich im Straßenverkehr bewegen.
Auch die japanischen Motorradmarken Suzuki, Kawasaki und Yamaha – die übrigens einen großen Anteil unter den Motorrädern im deutschen Straßenverkehr ausmachen – sind wegen ihrer Bauweise für den Betrieb im Straßenverkehr gedacht. Gleichgültig, wie das Motorrad heißt, die Versicherungsprämie wird nicht nach dem Namen, sondern nach Faktoren wie Leistungsumfang, Erstzulassung und persönlichen Faktoren des Versicherungsnehmers bestimmt. Einige der Motorräder, die mit Leidenschaft gefahren werden, rollen nicht über die Straße, sondern ausschließlich über spezielle Rennpisten, sie nennen sich Geländemotorräder oder Motocross Räder.
Quads – Vierrad-Flitzer fair versichern.
Quads zählen wegen ihrer Bauweise zu den speziellen Fahrzeugen. In Deutschland wurden sie ursprünglich als Geländefahrzeug benutzt. Doch mittlerweile sind immer mehr dieser kleinen, vierrädrigen Vehikel, auf denen ein bis drei Personen Platz finden, auch im Straßenverkehr zu sehen. Das wird teilweise sehr differenziert betrachtet, als ungefährlich gelten die kleinen Flitzer nicht gerade. Sie sind oft der Grund für Unfälle, besonders weil sie aufgrund ihres Verhältnisses von Leistung zu Gewicht in Kurven schnell zu Unwägbarkeiten neigen. Außerdem haben sie wie alle anderen Motorräder und Roller auch das Potenzial, wegen der fehlenden Knautschzone den Fahrer schweren Verletzungen auszuliefern; hier wird dringend der Abschluss einer zusätzlichen Unfallversicherung empfohlen!
Um die verschiedenen Modelle korrekt einzustufen wenn es um die Versicherungspflicht geht, hat der Gesetzgeber beschlossen, die Leistung und die Höchstgeschwindigkeit des Gefährts zugrunde zu legen. Auch die Art der Nutzung wird davon abhängig gemacht und
alles was für die Eingruppierung relevant ist, kann in der Richtlinie 92/61/EWG nachgelesen werden. Dabei werden diese Unterschiede gemacht:
- Klein und leicht, mit max. Geschwindigkeit von 45 km/h und 50 ccm Hubraum oder 15 kW: Diese Fahrzeuge benötigen lediglich ein Versicherungskennzeichen, keine Steuerpflicht.
- Quads über 50 Ccm: diese können nur mit einem Pkw-Führerschein Klasse B gefahren werden, benötigen einen Versicherungsnachweis und sind steuerpflichtig wie Autos.
Bis zu einer Größe von 50 Ccm ist ein Führerschein mit der Bezeichnung AM notwendig. Seit Beginn des Jahres 2013 ist dieser Führerschein in ganz Europa gültig und löst in Deutschland die Führerscheinklassen S und M ab. Für den Führerschein Klasse
AM ist ein Mindestalter von 16 Jahren vorgeschrieben, unter 18 Jahren darf ein Quad zu landwirtschaftlichen Zwecken auch mit einem Traktorführerschein bewegt werden. Dann muss es in der
Leistung auf 45 km/h gedrosselt worden sein.